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Mobilitätsforschung

Mobilitätsforschung

Mobilität: Zufriedenheiten - Qualitäten - Verhalten - Akzeptanz

Der Bereich Mobilitätsforschung setzt sich aus zwei Untersuchungsbereichen zusammen, die seit 1999 im Auftrag regionaler Verkehrsunternehmen und -verbünde entwickelt bzw. durchgeführt wurden:

Analysen der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit von ÖPNV-Unternehmen

Für Unternehmen wird es im Bereich Qualitätsmanagement immer wichtiger, auf verlässliche Daten zur Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit zurückzugreifen. Synergie 2 liefert Ihnen hierzu ein umfangreiches Datenpaket, mit dem Sie die schlummernden Potentiale Ihres Unternehmens nachhaltig ausschöpfen können.
Als Basis für ein professionelles Qualitätsmanagement bieten wir Ihnen ein intensives und langfristiges Zufriedenheitsmonitoring. Dieses beinhaltet neben regelmäßigen Umfragen unter Kunden oder Mitarbeitern auch Kundenforen und themenzentrierte Gruppendiskussionen. Die Ergebnisse werden dokumentiert und schließlich in konkrete Empfehlungen für die zukünftige Ausrichtung Ihrer Unternehmenskommunikation verdichtet.
Anhand eines sehr differenzierten Kriterienkatalogs messen wir einerseits die Zufriedenheit der Kunden mit dem Dienstleister im Allgemeinen und andererseits die Zufriedenheit mit Einzelaspekten („Qualitätskriterien”). Daraus lässt sich eine skalierte Gesamt-Zufriedenheit modellieren. Hieraus wiederum entwickeln wir u.a. Aktionsportfolios, die klare Handlungsprioritäten im Sinne eines Qualitätsmanagements aufzeigen.
Die Erhebungsreihen „ASEAG KundenDialog” (2000, 2001 und 2004) und die begleitenden Kundenforen ASEAG DIREKT für unseren Referenzkunden ASEAG (größter örtlicher ÖPNV-Anbieter im Aachener Verkehrsverbund) sind Beispiele für ein erfolgreiches Monitoring, bei dem die Fahrgastinteressen regelmäßig durchleuchtet werden.

Analysen des Mobilitätsverhaltens und der Akzeptanz von ÖPNV-Systemen nach Einführung von universellen Fahrschein-Typen („Semester-Ticket”/„Schüler-Ticket”)

„ASEAG VOR ORT” war beispielsweise eine Umfrageserie, die die Mobilitätsgewohnheiten und Verkehrsmittelpräferenzen der ÖPNV-Nutzer in Stolberg bei Aachen untersuchte. Hintergrund war die Anpassung des Busangebots der ASEAG (größter ÖPNV-Anbieter im Aachener Verkehrsverbund) an die Einführung schienengebundener ÖPNV-Systeme.
Extrem aufwändig gestaltete sich die Arbeit für den Aachener Verkehrsverbund (AVV), dem Zusammenschluss der regionalen Verkehrsunternehmen in der Region Aachen. Aufgabenstellung war die Ermittlung von Wahrnehmung und Akzeptanz der Fahrgäste bei der Einführung von so genannten Universaltickets - Netzkarten, die einem bestimmten Fahrgastkreis die Nutzung innerhalb eines festgelegten Raumes erlauben. Daneben werden von uns auch Basisdaten zu den Verkehrsmittelanteilen der beteiligten Verkehrsunternehmen erhoben.
Beispiele hierfür sind die Analysen zu „Schüler-Ticket” (für Schüler weiterführender Schulen, kommunale Nutzung des ÖPNV) oder „Semester-Ticket” (für Studierende der RWTH, Nutzung des AVV-Gesamtnetzes). Die Untersuchungen gaben aufschlussreiche Erkenntnisse über das veränderte Mobilitätsverhalten der Zielgruppen. Dazu lieferten sie - kombiniert mit Projektionen auf frühere und Folge-Jahre - die empirische Basis für die Weiterführung der AVV-Angebote.
Als weitere Basisuntersuchungen können zudem die Umfragen zum „Semester-Ticket” aus dem Jahr 1999 gelten, die den Zustimmungsgrad der Studierenden abfragten und so überhaupt erst die Einführung des „Semester-Ticket” an der RWTH Aachen ermöglichten.
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